Traumhaftes Wetter beim feierlichen Start der Radtour “Fit für 2050” bei der EZA Fairer Handel um 10 Uhr. Ehrengast beim Start der Tour war u.a. LH-Stv. Dr. Heinrich Schellhorn.
Wo sonst als bei der Pionierin des Fairen Handels, bei der auch der gesamte Betrieb ein Statement für den Klimaschutz ist, könnte eine Radtour für Klimaschutz und Fairen Handel starten?
In der sommerlichen Hitze vor der EZA ist man folgenden Fragen auf den Grund gegangen:
Warum für den Fairen Handel und den Klimaschutz quer durch Salzburg radeln? Wozu eine Espressomaschine auf Tour mitnehmen? Was soll damit erreicht werden? Was hat die Klima- und Energiestrategie des Landes “SALZBURG 2050” damit zu tun?
LH-Stv. Dr. Heinrich Schellhorn: „Die Radtour durch nachhaltige und klimafreundliche Gemeinden Salzburgs zeigt uns einmal mehr auf, dass bereits viele wertvolle Projekte rund um Ressourcenschonung, Umwelt-und Klimaschutz von Salzburgerinnen und Salzburgern umgesetzt werden. Die Fairtrade Gemeinden bieten viele Gelegenheiten an, sich mit den Auswirkungen unseres Tuns auseinanderzusetzen und leisten mit Bewusstseinsbildung einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung“.
Karin Hörmanseder, FAIRTRADE Gemeindebeauftragte Salzburg: „Meine Motivation für die Tour kommt zu einem großen Teil aus der Notwendigkeit, etwas für den Klimaschutz und den Fairen Handel zu tun. Als Beauftragte für die FAIRTRADE-Gemeinden möchte ich ein Zeichen setzen und mit den Menschen ins Gespräch kommen. Dabei möchte ich sowohl Bewusstsein schaffen, als auch davon erzählen, was der Faire Handel, Einsatz für Klimaschutz und nachhaltiges Engagement bewirken können. Die Probleme der Menschen im globalen Süden sind weit weg, aber der Klimawandel oder auch die Corona-Krise machen vor Grenzen keinen Halt und treffen diese Menschen ganz besonders. “
Daniela Kern, Geschäftsführung EZA Fairer Handel: „Die Zusammenarbeit mit unseren PartnerInnen in Afrika, Asien und Lateinamerika zeigt seit vielen Jahren: Klimaschutz und Fairer Handel sind miteinander verbunden. Dafür zu sorgen, dass Menschen – egal wo auf der Welt – unter würdigen Bedingungen ihren Lebensunterhalt verdienen können und mit den natürlichen Ressourcen achtsam umgehen – das sind zwei zentrale Wegweiser in eine gute Zukunft.”